Alarmanlagen arbeiten in der Regel mit verschiedenen Alarmierungsarten, von welchen insgesamt sechs verschiedene existieren.
Stiller Alarm
So zum Beispiel der stille Alarm, welcher hauptsächlich in Banken und bei Überfällen zum Einsatz kommt. Dieser Alarm dient dem Personenschutz, da Bankräuber als unberechenbar gelten und im Falle eines lauten Alarms noch mehr Schaden anrichten können. Zudem möchte man den Bankräuber nicht unnötig in die Flucht zwingen oder unter Zeitdruck setzen. Folglich entsteht ein Zeitgewinn für die Polizei.
Akustischer Alarm

Dem gegenüber steht der akustische Alarm, welcher stets einen lauten Signalton von sich gibt. Dadurch soll Aufmerksamkeit erzeugt werden. Solche akustischen Alarmtypen setzt man beispielsweise in Geschäften nach Ladenschluss ein, um potenzielle Einbrecher möglichst schnell in die Flucht zu schlagen. Das Ganze kann auch um einen optischen Alarm ergänzt werden. Dieser hat außerdem den Vorteil, durch Blinksignale auch während der Öffnungszeiten zum Einsatz kommen zu können.
Intern-, Extern- und Fernalarm
Zuletzt gibt es die Varianten Intern-, Extern- und Fernalarm.
- Die erste Variante enthält keinen externen Signalgeber, sodass keine Benachrichtigung nach außen erfolgt. Solche Alarmtypen verwendet man für Tests oder Probealarme.
- Dem gegenüber steht der Externalarm, mit welchem der Signalgeber explizit angesteuert werden kann.
- Der Fernalarm dient dazu, Hilfe leistende Stellen zu verständigen, was mittels einer Alarmaufschaltung bewerkstelligt wird.