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Einbruchschutzfolie & Sicherheitsfolie für Fenster – So machen Sie Ihre Fenster bruchsicher!

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Fenster sind oft eine Schwachstelle, die Einbrecher gezielt ausnutzen. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wissenswerte über Einbruchschutzfolien und Sicherheitsfolien, wie sie funktionieren, welche Vorteile sie bieten, welche Unternehmen führend sind und welche häufigen Fragen Nutzer haben. Als Sicherheitsexperten zeigen wir Ihnen zudem, worauf Sie bei der Auswahl und Montage achten sollten, um Ihre Fenster effektiv zu sichern.

Warum ist der Einbruchschutz bei Fenstern besonders wichtig?

Laut polizeilicher Kriminalstatistik erfolgen rund 70 % der Einbrüche durch Fenster oder Fenstertüren, insbesondere auf der Rückseite von Gebäuden oder in weniger einsehbaren Bereichen. Selbst moderne Fenster können unter einem gezielten Angriff mit Werkzeugen schnell nachgeben. Besonders gefährdet sind:

  • Erdgeschosswohnungen
  • Häuser mit leicht zugänglichen Fenstern (z. B. Balkontüren)
  • Fenster mit Einfachverglasung oder älteren Rahmen

Einbruchschutzfolien bieten hier eine kostengünstige und effektive Möglichkeit, Ihre Fenster widerstandsfähiger zu machen, ohne den Komfort oder die Optik Ihrer Räume einzuschränken.

Was sind Einbruchschutzfolien bzw. Sicherheitsfolien und wie funktionieren sie?

Einbruchschutzfolien bestehen aus mehreren Schichten widerstandsfähigem Polyester, das eine hohe Zugfestigkeit und Elastizität bietet. Diese transparente Folie wird direkt auf die Innenseite der Fensterscheibe aufgebracht und sorgt dafür, dass:

  1. Schlag- und Einbruchversuche deutlich erschwert werden.
    Selbst bei starken Schlägen bleibt die Scheibe durch die Folie zusammengehalten, wodurch Einbrecher wertvolle Zeit verlieren.
  2. Splitterschutz gewährleistet wird.
    Die Folie verhindert, dass Glassplitter bei einem Bruch unkontrolliert herumfliegen – ideal auch für die Sicherheit von Kindern.
  3. Die Scheibe nicht sofort vollständig nachgibt.
    Einbrecher müssen mehrfach zuschlagen, was Lärm erzeugt und abschreckend wirkt.

Einbruchschutzfolien Produktbeispiele & Bestseller

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Splitterschutzfolie: Sicherheit auf mehreren Ebenen

Neben der reinen Einbruchhemmung spielt auch der Splitterschutz eine entscheidende Rolle für die Sicherheit. Splitterschutzfolien sorgen dafür, dass bei einem Glasbruch die Splitter an der Folie haften bleiben und nicht unkontrolliert herumfliegen. Das minimiert die Verletzungsgefahr erheblich – sei es durch Unfälle, Stöße oder auch bei gezielten Einbruchversuchen. Besonders in Haushalten mit Kindern oder in öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Krankenhäusern oder Büros sind Splitterschutzfolien eine wichtige Sicherheitsmaßnahme.

Verbindung zur Einbruchhemmung:

Einbruchschutzfolien erfüllen meist auch die Funktion von Splitterschutzfolien. Das bedeutet, dass ein potenzieller Einbrecher nicht nur durch die erhöhte Widerstandsfähigkeit des Glases aufgehalten wird, sondern auch keine gefährlichen Glassplitter entstehen, die ihn selbst verletzen oder zusätzlichen Schaden verursachen könnten. Gleichzeitig bleibt die Scheibe trotz Bruch stabil, wodurch Einbrecher länger benötigen, um ins Gebäude zu gelangen.

Damit kombiniert die Folie aktiven Schutz vor Einbrüchen mit passiver Sicherheit für Bewohner, Mitarbeiter oder Kunden – ein unverzichtbarer Vorteil, der den Rundumschutz Ihrer Fenster maximiert.

Vorteile von Einbruchschutzfolien

  • Kostengünstiger als ein kompletter Fensteraustausch. Eine Folie ist deutlich günstiger als die Nachrüstung mit Panzerglas.
  • Unsichtbare Sicherheit. Die transparente Folie beeinträchtigt nicht die Sicht oder das Design der Fenster.
  • Einfache Nachrüstung. Einbruchschutzfolien können auf bestehende Fenster aufgebracht werden, ohne dass ein Austausch notwendig ist.
  • Zusätzlicher UV-Schutz. Viele Folien blockieren UV-Strahlung, was das Ausbleichen von Möbeln und Böden verhindert.

 

Sicherheitsstufen von Einbruchschutzfolien und Splitterschutzfolien: Welche Dicke für welchen Schutz?

Einbruchschutzfolien sind in verschiedenen Sicherheitsstufen erhältlich, die sich in der Dicke der Folie und ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Einbruchsversuchen unterscheiden. Eine gängige Maßeinheit für die Dicke von Folien ist der Mil (Tausendstel Zoll), wobei jede Steigerung in der Mil-Zahl eine größere Widerstandsfähigkeit bedeutet.

  1. 4 mil (0,1 mm) – Basis-Schutz:
    Eine 4 mil-Folien bietet einen grundlegenden Schutz vor Glasbruch und Splittern, ist jedoch für die meisten Einbruchsversuche weniger geeignet. Sie wird häufig in Bereichen eingesetzt, in denen der Hauptfokus auf Splitterschutz liegt und weniger auf dem Widerstand gegen gewaltsame Angriffe. Sie eignet sich auch gut für Fenster in Privathaushalten oder Büros, die keinen intensiven Einbruchsversuchen ausgesetzt sind.
  2. 6 mil (0,15 mm) bis 8 mil (0,2 mm) – Moderater Schutz:
    Folien in diesem Bereich bieten eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Einbrüche. Sie widerstehen in der Regel einigen Hammerschlägen und geringeren Aufprallen. Diese Stärke wird oft in gewerblichen Bereichen oder in Häusern verwendet, die ein mittleres Sicherheitsniveau erfordern. Sie bieten einen effektiven Schutz gegen Vandalismus und kleinere Einbruchsversuche, sind jedoch nicht für professionelle Einbrüche mit schweren Werkzeugen geeignet.
  3. 12 mil (0,3 mm) bis 14 mil (0,35 mm) – Hochwertiger Schutz:
    12 mil-Folien bieten einen signifikanten Sicherheitsvorteil, da sie eine größere Widerstandskraft gegen gezielte Angriffe auf das Glas bieten. Diese Folien sind in der Lage, viele Hammerschläge oder auch den Einsatz von Werkzeugen wie Brechstangen oder Scheren zu widerstehen. Sie bieten nicht nur eine hervorragende Schutzwirkung vor Einbrüchen, sondern auch einen hohen Splitterschutz, der bei Glasbruch die Sicherheit der Bewohner garantiert. Diese Stärke wird oft für Fenster und Türen in hochriskanten Bereichen wie Banken, Juwelieren oder Sicherheitszonen verwendet.
  4. **18 mil (0,45 mm) und höher – Maximaler Schutz:
    Einbruchschutzfolien mit einer Dicke von 18 mil oder mehr bieten den höchstmöglichen Schutz gegen gewaltsame Einbrüche. Diese Folien sind so robust, dass sie den Einsatz von leistungsstarken Werkzeugen und Maschinen über längere Zeit hinweg abwehren können. Sie sind besonders für gefährdete oder hochsensible Bereiche geeignet, wo jeder Einbruchsversuch massiv verzögert oder sogar verhindert werden soll. Diese Folien bieten nicht nur eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen physische Angriffe, sondern auch einen extrem zuverlässigen Splitterschutz, der bei einem Glasbruch keinerlei Gefahr für die Umgebung darstellt.

Wie wählt man die richtige Sicherheitsstufe?

Die Wahl der richtigen Sicherheitsfolie hängt stark von den individuellen Sicherheitsanforderungen ab. Für private Haushalte ist in der Regel eine 4 mil-Folie ausreichend, um die Sicherheit zu erhöhen, insbesondere im Hinblick auf Splitterschutz. In gewerblichen oder hochsicherheitsrelevanten Bereichen sollten jedoch dickere Folien mit höherem Widerstand gegen gewaltsame Einbrüche verwendet werden. 12 mil oder 14 mil sind hier oft die bevorzugte Wahl.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass eine höhere Mil-Zahl für eine größere Widerstandskraft gegen Einbrüche sorgt, aber auch einen höheren Preis mit sich bringt. Es ist daher wichtig, die Sicherheitsanforderungen in Bezug auf Einbruchsrisiko, Kosten und Wartungsaufwand abzuwägen, um die passende Folie für den eigenen Bedarf zu finden.

Welche bekannte Unternehmen und Marken bieten Einbruchschutzfolien an?

Es gibt zahlreiche Anbieter, die sich auf Sicherheitsfolien spezialisiert haben. Zu den bekanntesten gehören:

3M

Der weltweit führende Hersteller bietet ein breites Sortiment an Sicherheitsfolien, die sowohl für private Haushalte als auch für Gewerbe geeignet sind. Die Folien sind nach höchsten Sicherheitsstandards zertifiziert.

Llumar

Llumar ist eine Marke von Eastman Chemicals und bietet Folien, die besonders für ihre Langlebigkeit und hohe Transparenz bekannt sind.

Hanita Coatings

Dieses israelische Unternehmen hat sich auf Schutz- und Sicherheitsfolien spezialisiert, die oft in Gewerbe- und Industriegebäuden verwendet werden.

Sicherheitsprofis vor Ort

In Deutschland gibt es zahlreiche Fachbetriebe, die auf die Montage und Beratung zu Einbruchschutzfolien spezialisiert sind. Empfehlenswert sind zertifizierte Fachhändler, die die Folien professionell und sicher anbringen.

Wie wähle ich die für meine Bedürfnisse richtige Einbruchschutzfolie?

  1. Zertifizierungen prüfen

Stellen Sie sicher, dass die Folie nach DIN EN 356 zertifiziert ist. Dies garantiert eine geprüfte Widerstandsfähigkeit.

  1. Stärke der Folie

Einbruchschutzfolien gibt es in verschiedenen Stärken (meist zwischen 100 und 300 Mikrometer). Je dicker die Folie, desto widerstandsfähiger ist sie.

  1. Montage durch Fachleute

Obwohl viele Folien als DIY-Produkte angeboten werden, ist eine professionelle Installation empfehlenswert, um Luftblasen oder eine ungenaue Haftung zu vermeiden.

  1. Zusatzfunktionen beachten

Einige Folien bieten zusätzlich UV-Schutz oder Wärmedämmung. Diese Extras können den Wohnkomfort verbessern.

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FAQ: häufige Fragen von Nutzern

Wie sicher sind Einbruchschutzfolien wirklich?

Einbruchschutzfolien erschweren den Durchbruch erheblich. Während ein normales Fenster oft nach wenigen Sekunden nachgibt, benötigen Einbrecher bei einer hochwertigen Folie deutlich mehr Zeit. Das reicht oft aus, um Täter abzuschrecken.

Kann man Sicherheitsfolien selbst anbringen?

Ja, viele Folien werden mit Anleitungen für die Eigenmontage geliefert. Für optimale Ergebnisse, insbesondere bei großen Fenstern oder Mehrfachverglasung, ist jedoch ein Fachmann empfehlenswert.

Sind Einbruchschutzfolien sichtbar?

Hochwertige Folien sind nahezu unsichtbar und beeinträchtigen weder die Sicht noch das natürliche Licht.

Wie viel kostet eine Einbruchschutzfolie?

Die Kosten variieren je nach Größe des Fensters und der Qualität der Folie. Typische Preise liegen zwischen 20 und 50 Euro pro Quadratmeter. Mit professioneller Montage können die Kosten pro Fenster zwischen 100 und 300 Euro liegen.

Lohnt sich eine Einbruchschutzfolie auch bei Mietwohnungen?

Ja, insbesondere, wenn keine baulichen Veränderungen erlaubt sind. Die Folien können bei einem Umzug rückstandslos entfernt werden.

Aus welchen Materialien bestehen Sicherheitsfolien?

Sicherheitsfolien bestehen in der Regel aus hochfestem Polyester (Polyethylenterephthalat, kurz PET), einem Kunststoff, der sich durch seine Zähigkeit, Transparenz und Widerstandsfähigkeit auszeichnet. Diese Materialwahl macht die Folien extrem robust und gleichzeitig flexibel genug, um sich eng an die Glasoberfläche anzuschmiegen.

Materialaufbau von Sicherheitsfolien:

  1. Polyesterschichten:
    Die Hauptbestandteile sind mehrere dünne Schichten aus Polyester, die miteinander laminiert werden. Diese Mehrschichtstruktur verleiht der Folie eine hohe Reiß- und Schlagfestigkeit, was sie ideal für den Schutz vor Einbrüchen macht.
  2. Klebstoffschicht:
    Eine spezielle, hochtransparente Klebstoffschicht sorgt dafür, dass die Folie sicher und fest auf der Glasoberfläche haftet. Der Kleber ist so konzipiert, dass er auch bei starken Schlägen verhindert, dass die Folie oder das Glas sich löst.
  3. Schutzbeschichtung:
    Viele Sicherheitsfolien sind mit einer zusätzlichen kratzfesten Schicht ausgestattet, die die Oberfläche vor Beschädigungen schützt und die Lebensdauer verlängert.
  4. UV-Blocker:
    Hochwertige Folien enthalten oft UV-blockierende Zusatzstoffe, die bis zu 99 % der schädlichen UV-Strahlen filtern können. Dies schützt nicht nur das Glas und die Folie, sondern auch die Innenräume vor Verfärbung durch Sonnenlicht.

Eigenschaften des verwendeten Materials:

  • Flexibilität: Polyester lässt sich leicht zuschneiden und an verschiedene Fenstergrößen und -formen anpassen.
  • Transparenz: Trotz der robusten Struktur bleibt die Folie nahezu unsichtbar und beeinträchtigt die Sicht kaum.
  • Haltbarkeit: Die Folien sind UV-beständig, vergilben nicht und können viele Jahre effektiv Schutz bieten.

Warum Polyester?

Polyester ist das bevorzugte Material, da es eine außergewöhnliche Kombination von Eigenschaften bietet:

  • Es ist reißfest und widerstandsfähig gegen starke mechanische Belastungen.
  • Es ist leicht, was die Montage vereinfacht.
  • Es ist beständig gegenüber Temperaturschwankungen und Witterungseinflüssen.

Die präzise Materialauswahl und die Verarbeitung sind entscheidend dafür, dass Sicherheitsfolien effektiv gegen Einbruchsversuche, Glasbruch und andere Gefahren schützen können.

Wie werden Einbruchschutzfolien getestet?

Die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit von Einbruchschutzfolien wird streng geprüft, um ihre Wirksamkeit im Ernstfall zu gewährleisten. Eine der wichtigsten Normen ist die DIN EN 356, die den Widerstand von Verglasungen gegen gewaltsame Angriffe bewertet. Diese Norm wird sowohl für Sicherheitsglas als auch für Sicherheitsfolien angewendet, da die Folie direkt auf das Glas aufgebracht wird und dessen Schutzwirkung maßgeblich verstärkt.

Testverfahren nach DIN EN 356

  1. Kategorisierung der Widerstandsklassen
    Die Norm teilt Verglasungen in zwei Hauptgruppen ein:

    • A-Klassen (Durchwurfhemmung): Glas und Folie müssen einem Aufprall durch fallende Objekte wie Stahlkugeln standhalten.
    • P-Klassen (Durchbruchhemmung): Verglasungen werden gezielt auf ihre Widerstandsfähigkeit gegen gewaltsame Angriffe getestet.

Für Einbruchschutzfolien ist die zweite Gruppe, die P-Klassen, relevant. Diese sind in sechs Widerstandsklassen unterteilt:

    • P1A bis P5A: Für niedrigere Sicherheitsanforderungen (z. B. bei Vandalismus).
    • P6B bis P8B: Für hohe Sicherheitsanforderungen, bei denen gezielte Einbruchversuche simuliert werden.
  1. Prüfung mit Hammerschlägen
    Im Rahmen der Prüfung wird das mit Sicherheitsfolie beschichtete Glas in einem standardisierten Testaufbau mehrfach mit einem Hammer oder einer Axt attackiert. Ziel ist es, den Widerstand gegen wiederholte Schläge zu messen.

    • Messkriterium: Wie viele Schläge oder wie viel Zeit erforderlich ist, um eine ausreichend große Öffnung zu schaffen, durch die ein Einbrecher hindurchgreifen könnte.
    • Testziel: Hochwertige Folien können bis zu 70 oder mehr gezielte Schläge standhalten, je nach Folienstärke und Qualität.
  2. Aufpralltest mit Stahlkugeln
    Alternativ oder ergänzend wird eine 4-10 Kilogramm schwere Stahlkugel aus unterschiedlichen Höhen auf die Sicherheitsfolie und das Glas fallen gelassen. Die Höhe wird schrittweise erhöht, um die Widerstandsfähigkeit gegen dynamische Stöße zu messen. Die Folie darf dabei nicht reißen, und die Glassplitter müssen von der Folie gehalten werden.
  3. Temperatur- und Alterungstests
    Hochwertige Einbruchschutzfolien werden zusätzlich auf ihre Haltbarkeit unter extremen Bedingungen getestet. Dazu gehören:

    • UV-Beständigkeit: Sicherstellung, dass die Folie durch Sonnenlicht nicht spröde wird.
    • Temperaturschwankungen: Test unter Hitze und Kälte, um die Haftung auf dem Glas zu prüfen.
  4. Zusätzliche Tests bei zertifizierten Herstellern
    Einige Hersteller wie 3M, Llumar oder Hanita Coatings führen darüber hinaus eigene, strengere Prüfverfahren durch, die über die Normanforderungen hinausgehen. Dabei werden reale Szenarien wie Angriffe mit Werkzeugen oder schwere Einschläge simuliert.

Was sagt die DIN EN 356 über die Sicherheit aus?

Ein Produkt, das nach dieser Norm getestet und zertifiziert ist, bietet geprüften Schutz vor Einbruchversuchen. Die Einteilung in die verschiedenen Widerstandsklassen hilft Verbrauchern, die passende Sicherheitsfolie für ihre Bedürfnisse auszuwählen. Für den privaten Bereich sind oft Folien mit der Klassifizierung P2A oder P3A ausreichend. Gewerbliche oder besonders gefährdete Gebäude greifen auf P5A oder höher zurück.

Mit diesen Tests stellen Hersteller sicher, dass ihre Einbruchschutzfolien nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch einen wirkungsvollen Schutz bieten. Das Ergebnis: Eine massive Erhöhung der Einbruchzeit, was Täter oft abschreckt und die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Einbruchs deutlich verringert.

Tipps für zusätzlichen Schutz Ihrer Fenster

Einbruchschutzfolien sind ein wichtiger Baustein, aber noch wirksamer in Kombination mit:

  • Abschließbaren Fenstergriffen: Verhindern das Aufhebeln von Fenstern.
  • Einbruchhemmenden Rollläden: Zusätzliche Barriere vor Fenstern.
  • Alarmsystemen: Detektoren, die Glasbruch melden.
  • Verstärkten Fensterrahmen: Besonders bei alten Fenstern sinnvoll.

Einbruchschutz: Eine Investition in Ihre Sicherheit

Einbruchschutzfolien sind eine einfache und effektive Möglichkeit, Fenster sicherer zu machen. Sie sind ideal für Haushalte, die eine unsichtbare Lösung suchen, und bieten zusätzlichen Komfort wie UV-Schutz und Splittersicherheit.

Holen Sie sich am besten eine professionelle Beratung bei einem Fachbetrieb und lassen Sie sich ein Angebot machen. So schaffen Sie sich ein sicheres Zuhause und schützen Ihre Familie vor den Risiken eines Einbruchs.

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Bildnachweis: martaposemuckel / Pixabay