Definition von ‚Sicherheit‘ im Bereich des Sicherheitsdienstes
Der Begriff Sicherheit beschreibt den Zustand des Geschütztseins vor Schäden und Gefahren. Das Maß an Sicherheit resultiert aus der Gesamtheit aller sicherheitsrelevanten Umstände. Private Sicherheitsdienste haben dabei die Aufgabe der Prävention, also den Auftrag, durch Sicherheitsmaßnahmen Gefahren von Personen und Eigentum abzuwenden.
Wann ist etwas sicher?
Etwas gilt als sicher, wenn das Restrisiko für den Eintritt eines Schadensereignisses auf ein vertretbares Minimum reduziert wurde.
Wann ist ein Sicherheitsbeauftragter notwendig und was tut dieser?
Ein Sicherheitsbeauftragter wird eingesetzt, um die Gefährdungslage zu beurteilen und alle sicherheitsrelevanten Vorkehrungen zu treffen beziehungsweise einzuleiten, die nötig sind um Gefahren abzuwenden. Gegebenenfalls erfolgt dies in Abstimmung mit der Polizei und anderen Behörden.
Beispiele für Bereiche, in welchen die Sicherheit eine große Rolle spielt
Immer dort, wo von den sicherheitsrelevanten Umständen eine Gefahr ausgeht, sind Maßnahmen notwendig. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn:
- viele Personen zusammenkommen (z. B. bei einem Konzert, einer Sportveranstaltung, Messe etc.). Lesen Sie mehr hierzu unter Eventabsicherung
- es sich um Sachen handelt, von denen ein hoher Wert ausgeht (Immobilien, Tresore, Datenschutz etc.)
- oder um Sachen, deren Gewahrsam man aufgrund einer besonderen Gefahr zwingend schützen muss (z. B. Waffen, radioaktives Material usw.).
Titelbild von Stephan auf Pixabay