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Sicherheitsregenschirm: Der Regenschirm zur Selbstverteidigung

Sicherheitsregenschirm

Selbstverteidigung funktioniert am besten mit einem Hilfsmittel. Noch besser ist es, wenn man dieses ohnehin immer oder zumindest häufig bei sich trägt, wie es bei Regenschirmen der Fall ist. Dass diese sich hervorragend zur Verteidigung eignen, ist vor allem bei den älteren Generationen bereits bestens bekannt. Der Sicherheitsregenschirm nutzt diese Tatsache und kombiniert die Funktion eines Schirms mit der eines Verteidigungsmittels.

Was ist ein Sicherheitsregenschirm und wodurch zeichnet er sich aus?

Im Grunde genommen ist ein Sicherheitsschirm nichts anderes als ein Regenschirm, der zusätzlich für die Selbstverteidigung optimiert ist. Er zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er extrem stabil ist, dabei aber trotzdem handlich bleibt. Die meisten Sicherheitsschirme sind nicht mehr als einen Meter lang und wiegen weniger als ein Kilogramm. Somit eignen sie sich auch für ältere Personen, die wenig Kraft haben und über keine speziellen Kenntnisse im Umgang mit Waffen verfügen. Dank seiner Länge kann man mit ihm Angreifer auf Distanz halten und Gegenmaßnahmen einleiten.

Aufbau und Arten von Sicherheitsschirmen

Sicherheitsregenschirme unterscheiden sich hauptsächlich hinsichtlich der verwendeten Materialien und der Form des Griffes. Wie normale Schirme auch bestehen sie aus einem Stab, einem Griff und dem Schirm.

Der Stab

Wesentlich für den Einsatz des Schirms als Selbstverteidigungsmittel ist der Stab. Dieser besteht meistens aus einem Faser-Kunststoff-Verbund und hat eine Spitze aus Edelstahl. Beim Kunststoff handelt es sich in der Regel um Epoxidharz oder Polyesterharz. Kombiniert werden sie entweder mit Carbon- oder Glasfasern. Beide Varianten haben den Vorteil, dass sie sich nicht dauerhaft verformen und praktisch unzerbrechlich sind. Zudem sind beide Stoffe korrosionsbeständig.

Der Griff

Beim Griff unterscheidet man zwischen geraden Griffen und Rundhakengriffen. Bei einem geraden Griff ist zusätzlich ein Knauf angebracht, der das Festhalten erleichtern soll und das Handling verbessert. Er besteht normalerweise aus Holz, wobei besonders harte Holzarten (z. B. Buche oder Kastanie) zum Einsatz kommen. Am Griff ist zudem ein Knopf angebracht, womit man den automatischen Öffnungsmechanismus des Schirms aktivieren kann.

Der Schirm

Der Bezug besteht zumeist aus Nylon, wodurch er schnell trocknet. Gestützt wird der Schirm durch Rippen, welche aus Fiberglas oder Carbon bestehen. Gegenüber Rippen aus Metall haben sie den Vorteil, dass sie auch bei starken Belastungen nicht abknicken oder brechen. Je nach Größe des Schirms schützt er entweder eine oder zwei Personen vor Schnee und Regen.

Wie und wo setzt man den Sicherheitsregenschirm ein?

Zum Einsatz kommt der Sicherheitsschirm in der Regel in der Öffentlichkeit. Ob beim Spazierengehen, auf dem Weg zum Einkaufen oder bei öffentlichen Veranstaltungen – Übergriffe können an vielen Orten geschehen. Zu all diesen Gelegenheiten kann man den Sicherheitsregenschirm bei sich tragen, ohne dass dieser dabei auffällt. Sollte es zu einem Angriff kommen, dann ist er jederzeit griffbereit. Seine wichtigste Funktion ist dabei, dass er den Angreifer auf Abstand hält und so vor Verletzungen schützt. Zusätzlich kann man mit dem Schirm Tritte, Schläge oder Hiebe abwehren. Dank seiner hohen Stabilität lassen sich sogar Waffen, wie beispielsweise Teleskopschlagstöcke mit ihm abwehren, ohne dass er dabei kaputt geht. Anschließend lassen sich auch Gegenmaßnahmen einleiten. Dabei hat man drei Möglichkeiten:

  • Zustoßen mit der Schirmspitze
  • Hieb mit dem Holzgriff/Knauf
  • Anwendung von Hebeltechniken

Während die ersten beiden Methoden leicht umzusetzen sind, benötigt man für die Hebeltechniken etwas Übung. Die Sicherheitsschirme lassen sich dafür gut in Kampfsportarten und in Schulen der Selbstverteidigung integrieren, da diese häufig ähnliche Hilfsmittel verwenden.

Neben seiner Verwendung im privaten Bereich nutzen auch viele Sicherheitskräfte den Sicherheitsregenschirm. Besonders Personenschützer (Bodyguards) schätzen ihn aufgrund seiner Unauffälligkeit. Er erregt weder Aufmerksamkeit, noch provoziert er potenzielle Angreifer.

Zusätzlich zu der Verwendung als Gadget zur Selbstverteidigung kann man ihn natürlich auch wie einen normalen Regenschirm verwenden, der vor Schnee und Regen schützt.

In diesem Video ist die Anwendung eines Sicherheitsregenschirms sehr anschaulich dargestellt:

Vor- und Nachteile eines Sicherheitsregenschirms

Der Sicherheitsschirm hat dieselben Funktionen, wie auch ein normaler Schirm. Man kann ihn also ohne Mehraufwand bei einem Spaziergang oder zum Einkaufen mit sich führen. Ein großer Vorteil des Schirms ist dabei das Überraschungsmoment. Diebe und andere Angreifer suchen sich nämlich in der Regel Opfer aus, die wehrlos erscheinen. Wenn diese Personen sich mit dem Schirm verteidigen, dann ist der Angreifer meist von der Wehrhaftigkeit überrumpelt und bricht sein Vorhaben ab. Zudem ist der Sicherheitsschirm weltweit legal und man darf ihn überallhin mitnehmen.

Weiterhin punktet der Schirm mit seiner Länge. Anders als mit vielen anderen Verteidigungsmitteln, kann man mit dem Schirm den Angreifer auf Abstand halten und sich so vor Verletzungen schützen. Hilfreich ist dabei, dass keine Vorkenntnisse im Umgang mit der Waffe benötigt werden. Zusätzlich ist der Schirm so stabil, dass er selbst bei großer Krafteinwirkung nicht bricht. In verschiedenen Tests hat er gezeigt, dass er selbst das gesamte Gewicht einer Person tragen kann, ohne dabei zu zerbrechen.

Der Nachteil liegt im Wesentlichen darin, dass der Schirm relativ groß ist. Gerade im Sommer oder an Tagen, an denen man normalerweise keinen Schirm mitnehmen würde, ist er deshalb relativ unpraktisch und fällt auf. Trotzdem kann man den Schirm im Auto aufbewahren, sodass man ihn zumindest in vielen Situationen in der Nähe hat.

Hinweise zur Legalität

Das deutsche Waffengesetz verbietet viele Hilfsmittel, die gerne zur Verteidigung eingesetzt werden. Der Sicherheitsschirm ist allerdings nicht von den waffenrechtlichen Vorschriften erfasst. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern für sämtliche Länder auf dieser Welt. Somit ist er eines der wenigen Hilfsmittel, die weltweit einsetzbar sind. Grund dafür ist, dass es sich bei dem Sicherheitsschirm um einen gewöhnlichen Alltagsgegenstand handelt. Im Prinzip ist er ein einfacher Schirm, der aus besonders stabilen Materialien besteht. Deshalb darf man auch in jedem Alter einen Sicherheitsregenschirm kaufen.

Zudem gibt es auch sonst keine Einschränkungen bezüglich des Mitführens eines Selbstverteidigungsschirms. Man kann ihn also ohne Probleme auf öffentliche Veranstaltungen, auf Konzerte und sogar auf Demonstrationen mitnehmen. Auch das Mitführen in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus, Bahn oder Flugzeug ist erlaubt.

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Fazit

Der Sicherheitsregenschirm ist ein vielseitiges Hilfsmittel zur Selbstverteidigung und eignet sich auch für Personen, die über wenig Kraft und Kampferfahrung verfügen. Die verwendeten Materialien (Carbon und Fiberglas) machen ihn dabei beinahe unzerstörbar, was für eine hohe Zuverlässigkeit sorgt. Da er zu den Alltagsgegenständen gehört, darf man ihn weltweit überallhin mitnehmen und ist damit das ideale Verteidigungsmittel. Wegen seiner Unauffälligkeit kommt er deshalb auch häufig bei Personenschützern zum Einsatz. Falls es zudem mal regnen sollte, kann man ihn wie einen normalen Regenschirm nutzen und sich vor Regen oder Schnee schützen.

Weitere Ratgeber

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