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Intrusionsschutz

Definition

Dieb Intrusionsschutz
Intrusionsschutz ist besonders bei Gebäuden, die Gegenstände mit hohem Wert enthalten, sehr wichtig.

Unter Intrusionsschutz versteht man die Gesamtheit aller präventiven Maßnahmen, die das unbefugte Eindringen in befriedetes Besitztum oder in Gebäude verhindern sollen. Die Intrusionsüberwachung hingegen umfasst alle Maßnahmen zur Detektion solch krimineller Personen.
Der Begriff Intrusion ist abgeleitet von dem englischen Wort ‚intrusion‘ (Einbruch). Somit ist es gleichbedeutend mit dem deutschen Begriff Einbruchschutz.

Wann ist Intrusionsschutz nötig?

Dieser ist erforderlich, wenn aufgrund eines hohen Sachwertes und dem Fehlen einschlägiger Maßnahmen das unbefugte Eindringen als potentiell wahrscheinlich gilt.
Weiterhin fallen Versicherungsprämien oft um ein Vielfaches höher aus, wenn kein Intrusionsschutz besteht.

Auf was kann sich Intrusionsschutz beziehen?

Die Intrusionsüberwachung wird stufenweise gegliedert in Perimeterüberwachung (Freilandüberwachung), Peripherieüberwachung (Außenhautüberwachung), Raumüberwachung und Objektschutz.
Auch im Bereich der IT ist dieser Schutz nötig, beispielsweise bei der Abwehr von Hackerangriffen.

Welche Hilfsmittel sind verwendbar?

Je nach Stufe kommen unterschiedliche technische, personelle oder organisatorische Maßnahmen zum Einsatz.

  • Zu den technischen Maßnahmen zählen beispielsweise die Installation einer Überwachungskamera, einer Einbruchmeldeanlage oder die Errichtung eines Schutzzaunes.
  • Sicherheitskräfte hingegen zählen zu den personellen Maßnahmen.
  • Zu den organisatorischen Abwehrmaßnahmen gehören die Aufschaltung von Alarmmeldungen bei einer Notruf- und Serviceleitstelle, sowie das Vorhandensein einer Dienst- und Einsatzplanung.

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