Was sind der Interventionsdienst und die Alarmintervention?
Beim Interventionsdienst handelt es sich um eine Sicherungsdienstleistung, die durch im Vorfeld vereinbarte Maßnahmen Gefahren abwehren soll. Dabei kann es sich bei den zu schützenden Objekten sowohl um Menschen als auch um Gegenstände, wie beispielsweise Gebäude, handeln. Ein wichtiger Bestandteil des Verfahrens ist die Alarmintervention. Dabei handelt es sich um eine schnelle Intervention nach Eingang des betreffenden Alarmsignals, bei der man die Alarmursache klärt und die Situation auf Gefahren prüft. Das Wort „Intervention“ bedeutet übrigens „Klärung“ oder „Schlichtung“, was sich auch in der Ausführung des Dienstes widerspiegelt, denn bei all diesen Maßnahmen sollen Schäden möglichst vermieden werden.
Was macht ein Interventionsdienst?
Der Alarm- und Interventionsdienst plant vereinbarte Sicherungsmaßnahmen und erkundet nach einer Alarmierung die Lage vor Ort. Bei vorliegenden Gefahrensituationen werden weitere Maßnahmen, wie die Einschaltung von Polizei oder Rettungsdienst, eingeleitet.
Ein wichtiger Bestandteil des Interventionsdienstes ist außerdem die Alarmüberwachung. Dies ist meist mit einer Alarmaufschaltung verbunden, durch die das Gerät mit einer Notruf-Leitstelle in Kontakt steht, die dann einen Wachdienst in der Nähe informiert.
So ist stets rund um die Uhr Schutz geboten, Straftäter werden abgeschreckt und Beschädigungen oder Einbrüche können von vorne herein verhindert werden.
Welche Maßnahmen kann man ergreifen?
Ein wichtiger Bestandteil des Interventionsdienstes ist die Alarmüberwachung. Zur Alarmüberwachung gibt es viele Methoden. Eine wirkungsvolle Methode ist die Installation von Bewegungsmeldern und Schwingungsdetektoren für Glas und Zäune. Sie dienen der Erkennung eines Einbruchs und können einen lauten, aber auch stillen Alarm auslösen. Bei größeren Bereichen empfiehlt sich aktives Personal. Nach Bedarf auch in Verbindung mit einer Hundestaffel patrouilliert der Sicherheitsdienst den Wachbereich. Bei einem Vorkommen kann das Personal den Umständen entsprechend reagieren.

In Verbindung mit einer Überwachungszentrale können auch moderne Videokameras genutzt werden. Sie liefern direkt einen Einblick in die Lage und können bei der Alarmintervention helfen. Dank hochauflösender Bilder kann man sich einen Einblick verschaffen, ob es sich um einen wirklichen Alarm oder einen Falschalarm handelt. In vielen Bundesländern ist eine Alarmvorprüfung gesetzlich vorgeschrieben. Diese soll helfen, bei einem Falschalarm nicht die Polizei zu verständigen und somit die Behörden nicht unnötig zu belasten. Ein anderer Vorteil von Videokameras ergibt sich aus der potenziellen Abschreckung. Viele Täter sind bei der Sicht von Videokameras entmutigt und lassen so von eventuellen Vorhaben ab.
Eine weitere Maßnahme ist die Installation einer unabhängigen Stromversorgung. Das kann durch Akkus oder Reservegeneratoren geschehen. Diese versorgen bei einem Stromausfall oder einer ungewollten Unterbrechung des Stromkreises die installierten Überwachungsgeräte weiterhin mit Energie. Somit ist eine lückenlose Überwachung gewährleistet.
Wie finde ich den richtigen Sicherheitsdienst für meinen Auftrag im Bereich Alarmintervention?
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Bilder: pixabay.com (Willem Ridderikhoff)