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Dualmelder (Infrarot/ Ultraschall)

Dualmelder sind in erster Linie Bewegungsmelder mit einem elektrischen Sensor, die Bewegungen in einer abgegrenzten Umgebung anzeigen. Arbeitet ein Melder mit elektromagnetischen Wellen wie Ultraschall, so spricht man von einem aktiven Melder, arbeitet dieser hingegen mit Hilfe einer passiven Infrarotstrahlung, so spricht man von einem passiven Melder. Die Kombination aus beiden Methoden der Bewegungsmelder wird als Dualmelder bezeichnet.
Eine Besonderheit bei Meldern, die beide Systeme kombinieren, ist eine Verringerung des Risikos für einen Falschalarm. Denn nur wenn beide Systeme auf Bewegungen und Störungen reagieren wird ein Alarm ausgelöst. Eine andere Besonderheit bei der Kombination beider Systeme liegt aber auch in genau der gegensätzlichen Wirkung, denn die Dualmelder gelten als hypersensitiv. Wird ein Melder gestört, so wird der Alarm ausgelöst. Sie haben also doppelte Sicherheit bei und mit Dualmeldern.
Dualmelder werden gerne und häufig zur Überwachung von Räumen eingesetzt. Sie gelten als die zuverlässigste und sicherste Variante zur Kontrolle und Absicherung von geschlossenen Bereichen. Auch zur sogenannten ‚Fallen mäßigen‘ Überwachung werden gerne Dualmelder eingesetzt. Denn sie eignen sich auch bei heiklen und schwierigen Umgebungsbedingungen. Beide Überwachungsprinzipien agieren hier als sich gegenseitig ergänzend und sind über Detektoren miteinander verknüpft.
Möchte man einen Außenbereich via Dualmelder absichern, so bietet es sich an auf die Variante der ‚Doppelten Absicherung‘ zurückzugreifen, denn gerade im Außenbereich kann es verstärkt und leicht zu einem Fehlalarm kommen.

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