Hausalarm
Eine Hausalarmanlage ist eine sicherheitstechnische Einrichtung, deren Sicherheitskonzept Gebäude und Personen schützt. Der Hausalarm ist ein Signalgeber, der innerhalb eines Gebäudes optische und/oder akustische Signale auslöst. Der Meldezustand wird an die Hauptalarmzentrale weitergeleitet und dort angezeigt. Unmittelbar nach dem Eintreffen des Alarms sendet die Zentrale Nachrichten an alle vorgesehenen Adressen und ruft eingespeicherte Rufnummern an. Hausalarmanlagen sind sehr komplex und werden daher von Fachbetrieben projektiert, errichtet und instandgehalten. Je nach Ausstattung alarmieren sie bei Einbruchsversuchen, Brand, Wasser und bei Notfällen. Eine Hausalarmanlage sollte die individuellen Bedürfnisse der Wohnungs- und Hauseigentümer berücksichtigen und zudem nur von geschultem Fachpersonal installiert werden.
Funktionsweise
Die Grundausstattung von Hausalarmanlagen besteht aus Bewegungsmeldern, der Zentrale und einer Sireneneinheit. Bei den Anlagen wird zwischen kabelgebundenen Systemen und Funkalarmanlagen unterschieden. Letztere Variante weist hierbei mehrere Vorteile auf: Erstens müssen keine, oft viele hundert Meter Kabel verlegt werden. Außerdem sind die Installation, ein Umzug oder eine Erweiterung von kabelgebundenen Systemen mit aufwendigen und kostenintensiven Aus- und Umbaumaßnahmen verbunden. Bei einer Funkalarmanlage aber benötigt man lediglich ein Netzkabel und ein Telefonkabel für das Notrufgerät. Die weiteren Anschlüsse werden dann über Funk gesteuert. Eine funkgesteuerte Hausalarmanlage kann auch bequem per App und/oder über den Webbrowser bedient werden. Die einzelnen Sensoren leiten über codierte, speziell dafür reservierte Funksender den Alarm zur Alarmzentrale weiter. Die Anlage kann zudem über einen Sender ein- und ausgeschaltet werden.
Mehr zum Thema Alarmanlagen finden Sie in unserem passenden Lexikonartikel.
Erweiterungen der Hausalarmanlage
Die meisten Anlagen können mit Raumfallen, Freilandsicherung und einer Außenhautsicherung sowie einer Meldevorrichtung bei Gefahren durch Brand und Wasser erweitert werden. Bei der Freilandsicherung werden außerdem Bewegungsmelder und/oder Lichtschranken eingesetzt. Sobald sich eine unbefugte Person Zutritt verschafft, werden die Bewegungen registriert und an die Alarmzentrale weitergeleitet, die dann unmittelbar einen Alarm auslöst. Für besonders sensible Bereiche kann die Anlage des Weiteren mit einer Videoüberwachung ergänzt werden. Um einen Fehlalarm (durch erwünschte Besucher oder Tiere) auszuschließen, lösen die Anlagen in der Regel nur optischen Alarm aus.
Bei der Außenhautsicherung sichert man Türen und Fenster durch Glasbruchmelder sowie durch Magnet-Öffnungskontakte und bei den Raumfallen positioniert man strategisch Bewegungsmelder innerhalb des Gebäudes. Einige Hausalarmanlagen sind auch mit einer Überfall-Taste ausgestattet, die im Notfall einen Alarm absetzt, der dann an die Notrufzentrale weitergeleitet wird. Kommt es zu einem Stromausfall, übernimmt zudem ein Akku für bis zu 72 Std. Stromversorgung.
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